Kabarett | Österreich

Josef Hader

Hader muss weg
Reichshofsaal Lustenau
Freitag, 7.11. | 20:00
Hader muss also weg. Schön. Heißt das jetzt, er ist jemand, der weg gehört? Also quasi: unwertes Leben? Oder muss er nur kurz weg und kommt ehgleich wieder? Oder muss er weg aus seinem neuen Programm, weil ihn andere Figuren hinausschmeißen? Wird Hader überhaupt anwesend sein? Muss er irgendwann an diesem Abend sterben? Und ist er dann für immer weg? Und wer ist dann auf der Bühne?

Josef Hader: „In dem Programm kommen vor:
Eine nachtschwarze Vorstadtstraße voller Gebrauchtwagenhändler, eine heruntergekommene Tankstelle, ein grindiges Lokal, ein Kuvert mit 10.000 Euro, eine Schusswaffe und cirka sieben verpfuschte Leben. Nicht vorkommen werden Prominente und Bundeskanzler. Es wird also wieder total unpolitisch.“

„Hader erzählt eine rasante Pulp Fiction-Geschichte... Er reiht eineinhalb Stunden lang konsequent Dialog an Dialog. Die insgesamt sieben Charaktere, die er abwechselnd verkörpert, sind nicht so sehr durch Gestik definiert, aber durch Stimme, Sprache, Lachlaute. Und Hader macht das, wie gewohnt, hervorragend.“
Thomas Trenkler, Der Standard

Hader muss weg kommt daher wie ein Film. Wie eine spärlich ausgeleuchtete, aber umso engagierter gespielte low-budget-Produktion, in dessen Verlauf sich sieben weitgehend verpfuschte Lebenswege unter dramatischen, gewalttätigen und gelegentlich grotesken Umständen kreuzen. Hader kombiniert die sieben Einzelschicksale zu einem zwar wenig erfreulichen, aber in seiner Tragikomik fesselnden Sittenbild, das ganz ohne phantastische Ausflüge ins Irreale... auskommt. Ein an dieser Stelle längst fälliges 3-faches Hoch auf die Regisseurin Petra Dobetsberger.“
Peter Blau, Kabarett.at

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Weitere Termine:

Dienstag, 18.11. 20:00 | Kulturhaus Dornbirn