Andreas Vitasek
Mittwoch, 18.3. | 20:00
Das mittlerweile 13. Programm von Andreas Vitásek, Austrophobia, mit dem er bereits im Frühjahr 2019 das Freudenhaus-Publikum begeistert hat, liefert eine kabarettistische Auseinandersetzung mit dem allgegenwärtigen Heimatbegriff
und dem Fremdsein, mit begründeten und unbegründeten Ängsten, mit dem
Junggewesensein und dem Älterwerden und mit der untoten Vergangenheit
Österreichs.
Sozusagen der Versuch einer Selbstheilung, denn
Vitásek hat ein beinahe bipolares Verhältnis zu seinem Mutterland: als
Schlüsselkind der ersten Generation der Nachkriegszeit sucht er nun nach
den Gründen für seine ambivalente Beziehung zu diesem Österreich und
stellt sich und dem Publikum die Frage, ob wir möglicherweise zu viele Leichen in den Kellern dieses Landes
haben und was denn wohl passiert, wenn diese als Zombies durch unsere
Weingärten marschieren? Weil dann lauert nämlich das Grauen in der
Idylle!
Pressestimmen:
„Vitasek
liebt Menschen, ‘vor allem wenn sie geordnet in Reihen im Dunkeln
sitzen und an den passenden Stellen lachen‘. Aber er mag keine Leut'.
Bei seinen subtilen Gesellschaftsanalysen ist er kein Klugscheißer, er
weiß es ja wirklich besser, weil er genau beobachtet: etwa das
‘Heimatgetue‘ samt ‘kitschiger Dirndlromantik‘ im 'verlogenen
Servus-Land'." Kurier
*** Information ***
Die Veranstaltung war ursprünglich für den 18. März im Kulturhaus Dornbirn geplant und wurde aufgrund von COVID-19 abgesagt. Bereits gekaufte Karten behalten für den neuen Termin am Mittwoch, den 30. Sepember im Freudenhaus in Lustenau ihre Gültigkeit bzw. können
selbstverständlich auch an der jeweiligen VVK-Stelle retourniert werden.